Ein Zusammenschluss deutscher und türkischer Institute erforschte mittels telefonischen Umfragen das Verhalten der in Deutschland lebenden Türken – wozu auch Migranten späterer Generationen und jene mit deutschem Pass gezählt wurden. Im Fazit wurde eine Relativierung der immer angespannter werdengen Integrationsdebatte angezielt – die eigentlichen Daten eröffnen jedoch erschreckende Fakten, die auf keinen Fall durch Schönreden untergehen dürfen.
Foto: Arne List / Wikimedia
Eine "Zuwanderung in die Sozialsysteme kann nicht belegt werden", so die deutsch-türkischen Forscher. Im gleichen Atemzug sind sie jedoch gezwungen zuzugeben, dass ein Drittel der in Deutschland lebenden Türken ohne die ihnen zugesprochenen Sozialleistungen sofort in die Türkei zurückkehren würden. Ein noch größerer Teil, nämlich 4 von 10 Türken, geben offen zu, am liebsten nur mit Türken zu tun zu haben. Die Parallelgesellschaft, die das deutsche Volk und seine Kultur offenkundig ausnutzt, aber nicht zu schätzen weiß, ist Realität.
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Auch die Selbsteinschätzung der deutschen Türken spricht Bände: Nicht einmal die Hälfte der deutschen Türken behauptet von sich, "sehr gut oder eher gut" die deutsche Sprache zu beherrschen. Obwohl dieser Wert bereits an sich traurig ist, zeigt er auch noch eine meilenweite Überschätzung – nicht einmal ein Drittel aller geführten Interviews konnten ganz in deutscher Sprache geführt werden.
Islam als die einzig wahre Religion
Auch die altbekannten Forderungen der eingewanderten Türken werden mehr als deutlich: Die Hälfte verlangt türkischsprachige Lehrer, ebensoviele fordern mehr Moscheen. Mehr als zwei Drittel bezeichnen den Islam als "einzig wahre Religion" – und stolze 95% sind der Überzeugung, dass Türken in Deutschland ihre Kultur bewahren müssen.
Was im Gegenzug dem deutschen Volk zurückgegeben wird, ist hingegen enttäuschender Natur. Nur die Hälfte der deustchen Türken hat eine feste Arbeitsstelle, bei den Frauen ist es nicht einmal ein Drittel. Neben Pensionisten und Auszubildenden leben über ein Viertel der Türken – und fast die Hälfte ihrer Frauen – vom sozialen Netz.