Der Aufstieg Deutschlands bedeutendster konservativer Zeitung liest sich wie eine Abenteuergeschichte. Nun, da die Junge Freiheit fest im Zeitschriftenhandel etabliert ist und ihr 25. Jubiläum feiert, kündigt der Chefredakteur Dieter Stein weiteren, verstärkten Zuwachs an. Seine Pläne, die er anlässlich des Jahrestags im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgab, sollen der JF zu bundesweiter Bekanntschaft verhelfen.
Foto: Junge Freiheit
Die deutschen Bürger widersetzen sich immer stärker dem links dominierten Meinungsmonopol und stehen den politischen Entwicklungen im europäischen Raum zunehmdend kritisch gegenüber. Genau in dieses Vakuum, das durch einen Mangel an patriotischen Parteien erzeugt wird, zielt Dieter Stein mit seiner Zeitung und der dazugehörigen Internetpräsenz: Der nächste Ausbauschritt wird sich vor allem an junge Deutsche wenden, die über mobile Apps und Online-Videos an der Informationsvielfalt teilhaben können sollen. Doch auch die gedruckte Zeitung soll neue Ufer erreichen: die Hälfte der bisher höchsten Druckauflage von 80.000 Exemplaren wird in den nächsten Tagen als Werbegeschenk an deutsche Haushalte gesendet.
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Anhand des durchschlagenden Erfolges des Sarrazin-Buchs schließt Dieter Stein auf einen großen Bedarf an "politisch-unkorrekten Positionen", die auch durch eine Zeitung abgedeckt werden wollen. Derselbe Trend zeichnet sich im Verkauf der Auflagen ab: Hier ist die JF überregionaler Spitzenreiter im Auflagenzuwachs – in den letzten 3 Jahren verzeichnete sie ein Plus von 23% an verkauften Exemplaren.