Deutschland versinkt in Gewalt, die Medien schweigen beharrlich. Wer negativ über Immigranten berichtet, läuft Gefahr, von der politischen Korrektheit abgeschossen zu werden. Trotzdem – oder gerade deswegen? – erleben privat aufgestellte Medienprojekte, die die Probleme ungeschönt beim Namen nennen, einen Aufschwung. Mit dem Buch "Deutsche Opfer – Fremde Täter" haben Götz Kubitschek und Michael Paulwitz eine Dokumentation vorgelegt die über eine stetig aktualisierte Internetseite weiterleben soll, auf der aktuelle Vorkommnisse bekannt gemacht werden. Das Projekt befasst sich mit "Alltagsgewalt", die bereits jetzt zu handfester Deutschenfeindlichkeit geworden ist, wie auch der aktuell zur Anklage gebrachte Mordversuch an einem Handwerkergesellen in Berlin-Lichtenberg untermauert.
Auf www.deutscheopfer.de findet sich eine Chronik, die ausländische Gewalttaten in fünf Kategorien einteilt: Neben "Alltagsgewalt", die die Störung des deutschen Lebensalltags durch Aggressionen fremder Banden beinhaltet und fast schon zur Normalität geworden ist, gibt es die Untergruppen "Schwere Gewalt", "Gewalt gegen Staatsorgane", "Sexuelle Gewalt" und "Gewalt im Sport". Eine mit den Meldungen synchronisierte Karte zeigt die Häufungen der Gewalttaten an – wie erwartet befinden sich die Brennpunkte in Großstädten wie Frankfurt, Hamburg, Berlin und Köln. Weiters sind die Fälle chronologisch geordnet in einer Liste abrufbar.
Der Hintergrund des Projektes ist die kontinuierliche mediale Vernachlässigung deutscher Opfer, während die an Ausländern verübte Gewalt regelmäßig in den Zeitungen zu finden ist. Im Buch sind mehrere hundert Fälle von 2006 bis 2010 detailliert aufgelistet, die Internetseite bietet eine wachsende Sammlung der Einzelfälle. Auch die Besucher der Seite können die Autoren über Fälle in ihrer Umgebung informieren.