In Paris soll eine Gedenkstätte für alle jene Soldaten errichtet werden, die seit dem Jahr 1963, dem Ende des Algerien-Krieges, für Frankreich ihr Leben gelassen haben. Mehr als 600 Soldaten sind seit dieser Zeit unter der französischen Fahne gefallen und haben – so wie ihre Vorgänger – ein Anrecht darauf, dass ihnen zu Ehren ein Ort der Erinnerung und Anerkennung eingerichtet wird.
Soldaten wird in Paris nun ein Denkmal geplant.
Foto: Tjeerd / flickr (CC BY 2.0)
Dazu bedarf es lediglich noch der letzten Genehmigung durch die staatlichen Behörden, berichtet das französische Nachrichtenportal Novopress. Die französischen Behörden hatten einem diesbezüglichen Antrag des Stabschefs der Armee, General Elrick Irastorza, stattgegeben. Mit der feierlichen Eröffnung des Denkmals auf der Place Vauban ist in etwa anderthalb Jahren zu rechnen.
Für die Unterstützer des Projekts geht um darum, gegenüber den auf den verschiedenen auswärtigen Kriegsschauplätzen für Frankreich Gefallenen "die Anerkennung der Nation zum Ausdruck zu bringen". Dies soll durch die Ehrung des symbolischen "Soldaten, der über die Stadt Wache hält" versinnbildlicht werden.