Die ehemalige Schauspielerin und heute energische Tierschützerin Brigitte Bardot richtete ein persönliches Schreiben an den russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin. Sie drückte ihm, wie das französische Nachrichtenportal Novopress informiert, ihre Freude über die Annahme eines Gesetzes zum Verbot des Handels mit Fellen von Grönland-Robben aus, über das die Staatsduma, das russische Parlament, vor kurzem abgestimmt hat. Dieses Gesetz, über das die Mainstream-Presse so gut wie nicht berichtete, wurde am 17. Oktober verabschiedet. Auch der International Fund for Animal Welfare (IFAW) gab seiner Genugtuung über den Gesetzesbeschluss Ausdruck.
den Handel mit ihren Fellen.
Foto: Jinho.Jung / flickr (CC BY-SA 2.0)
Nach einem Dank an Putin für "das schönste Weihnachtsgeschenk, das er ihr zukommen ließ" schrieb Brigitte Bardot, die bekannte Aktivistin gegen die Misshandlung von Tieren, deren Stiftung dieses Jahr auch eine Kampagne gegen das rituelle Schächten (und speziell gegen sogenannten Halal-Schlachtungen) in ganz Frankreich führt: "Sie sind mein liebster Ministerpräsident! Ich wünsche Ihnen das Allerbeste in den kommenden Monaten und Jahren. Vielen Dank dafür, dass sie meinen Bitten gegenüber stets aufmerksam waren. Ich bedauere bloß, dass ich in meinem eigenen Land, das erschreckend rückständig in Hinsicht auf die Verteidigung der Tierrechte ist, nicht ebensolcher Unterstützung teilhaftig werde."
Im Jahr 2009 hatte Russland bereits die Jagd auf Grönland-Robben auf seinem Territorium untersagt. Das Verbot des Fellhandels ist nun ein weiterer Sieg für Brigitte Bardot, die ihre ganze Energie dafür aufwendet, für die Verteidigung der Tierrechte und für mehr Respekt für Tiere zu kämpfen.