In der medialen Berichterstattung gibt es sie nicht und Migranteneuphoriker versuchen sie zu verharmlosen oder zu relativieren – die Fremdenkriminalität. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Jahr für Jahr stellt der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Harald Vilimsky Anfragen zur Fremdenkriminalität – und Jahr für Jahr muss er zur Kenntnis nehmen, dass die Zahl der ausgeforschten tatverdächtigen Ausländer beträchtlich ansteigt.
kriminellen Ausländern konfrontiert.
Foto: Michael Heigl / Wikimedia CC BY-SA 2.0
Waren 2010 noch 69.188 Ausländer einer Straftat verdächtig, stieg diese Zahl laut Auskunft von Innenministerin Mikl-Leitner im Jahr 2011 auf 76.764 Personen an. Davon waren 11.948 Personen nicht in Österreich ansässig. Im Vergleich zu den inländischen Tatverdächtigen erhöhte sich der Ausländeranteil von 28,8 auf 39,6%. Dass es sich bei den Tatverdächtigen meist wohl nicht um unschuldig ins Fadenkreuz der Justiz geratene Personen handelt, zeigen vor allem die Belagzahlen unserer Gefängnisse. Im Jahr 2010 hatten 43 % der Gefängnisinsassen keine österreichische Staatsbürgerschaft.
Afrikanische Asylwerber überdurchschnittlich kriminell
Die Fremdenkriminalitätsstatistik zeigt weiters, wie wichtig die Überwachung und Kontrolle von Asylwerbern wäre, denn besonders bei afrikanischen Asylanten scheint es evident, dass es sich oft nicht um politisch Verfolgte handelt, die hier ein ehrliches und friedliches Leben suchen. Liegt der Anteil von Asylwerbern, inklusive Afrikanern, an allen ausländischen Tatverdächtigen bei durchschnittlich 9,9 %, sind Afrikaner in dieser Statistik weit überrepräsentiert. Von 5106 tatverdächtigen Afrikanern hatten 2.640, also 51,7 %, einen Asylwerberstatus. In absoluten Zahlen sind unter den Asylwerbern nach Russen (vermutlich überwiegend Tschetschenen) mit 1449 Tatverdächtigen, Nigerianer mit 639 und Marokkaner mit 444 die größten Herkunftsgruppen, die im Jahr 2011 von der Polizei ausgeforscht werden konnten.