Am Wochenende konnte In Wien von der Polizei ein mazedonischer Staatsbürger festgenommen werden, dem 138 Autodiebstähle vorgeworfen werden. Spezialisiert war er auf Modelle deutscher Luxusmarken. Der nunmehr gefasste Autodieb soll Mitglied einer internationalen Bande sein. "Der Sachschaden geht in die Millionen", verkündete dazu Polizeisprecher Roman Hahslinger am Sonntag.
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Diese Festnahme bestätigt die Statisik zur Ausländerkriminalität auf drastische Weise. Entgegen oft anderslautender Behauptungen steht Österreich verstärkt im Fokus ausländischer Krimineller. Offene Grenzen erleichtern dabei sowohl die Flucht als auch den Transport gestohlener Waren ins Ausland. Ins Bild passt auch die kürzlich gefasste slowakische Diebesbande, die sich auf den Diebstahl von Kupferkabeln spezialisiert hatte. Bezüglich Diebstählen spricht die Statistik eine eindeutige Sprache. Im Jahr 2011 konnten 22.409 diverser Diebstahldelikte verdächtige Ausländer ausgeforscht werden. Wie man anhand des festgenommenen Mazedoniers sieht, gelingt dies oft erst nach Verübung unzähliger Straftaten.