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4. Jänner 2013 / 11:29 Uhr

Dänische Juden haben Angst vor islamistischen Übergriffen

Seit 2012 geht die Angst um in der jüdischen Gemeinde in Dänemark. 39 Anzeigen gab es allein dieses Jahr wegen massiver antisemitischer Ausschreitungen in Kopenhagen. Die Täter kommen aus dem Kreis der Islamisten. Unterstützt werden sie durch „antiisraelische“ Linksextremisten, die hier eine eigenartige Form des Internationalismus ausleben. Die Linksregierung in Kopenhagen tut nichts gegen diese Übergriffe.

Die israelische Botschaft in Kopenhagen warnt Reisende, auf der Straße Hebräisch zu sprechen oder die Kippa als Kopfbedeckung zu tragen. Die 2012 offiziell registrierten antisemitischen Attacken reichen von tätlichen Überfällen über Beschimpfungen, Schmierereien, zerstörten Gräbern und eingeschlagenen Fensterscheiben bis hin zu hasserfüllten E-mails, so der Vorsitzende des dänischen Zionistenverbandes, Max Meyer.

Dänische Linksregierung bleibt gegen Antisemitismus passiv

Die seit 2011 bestehende Linksregierung unter Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt bleibt passiv. Dies beklagen auch die jüdischen Organisationen in Dänemark. Nach einem 2012 erfolgten Brandanschlag auf die israelische Botschaft verurteilte das Außenministerium diesen Terrorakt nicht, sondern erklärte lediglich, dass man die Schäden ersetzen werde. Die linke Kopenhagener Stadtverwaltung wiederum forderten den Zionistenverband auf, einen Informationsstand nicht mit israelischen Fahnen zu schmücken. Gleichzeitig lockerte die linke Regierung die Ausländergesetze und ermöglicht so den weiteren Zuzug von Ausländern aus islamisch geprägten Staaten.

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