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11. Jänner 2013 / 13:21 Uhr

Sieben Vergewaltigungsopfer identifizierten Türken als Täter

Als Serientäter könnte sich nun der von Ungarn nach Österreich ausgelieferte Türke Mustafa A. erweisen. Er wird dringend verdächtigt, vor Weihnachten dreiFrauen im Umfeld der U-Bahnlinie 6 vergewaltigt zu haben. Nun haben sich weitere vier Frauen bei den Polizeibehörden gemeldet, die in Mustafa A. jenen Täter erkennen, der sie sexuell missbraucht bzw. belästigt haben soll. Die Polizei geht davon aus, dass sich noch weitere Frauen melden werden.

U6 war Tatumfeld des Vergewaltigers

Als “Tatumfeld” suchte sich der mutmaßliche Vergewaltiger die Wiener U-Bahnlinie U6 aus. In den Nacht- und frühen Morgenstunden spähte er in der U-Bahn potentielle Opfer aus, stellte ihnen nach dem Aussteigen aus der U-Bahn nach und vergewaltigte sie. Um die Opfer daran zu hindern, Hilfe zu holen, nahm er ihnen jeweils das Mobiltelefon ab. Darüber hinaus raubte er ihnen auch Bargeld.

Nach der Veröffentlichung von Fahndungsfotos aus den Überwachungskameras der Wiener Linien flüchtete Mustafa A. aus Österreich und wollte über Ungarn, Rumänien und Bulgarien in sein Heimatland Türkei reisen. Am 30. Dezember stellte ihn die ungarische Grenzpolizei an der ungarisch-rumänischen Grenze. Gestern wurde der mutmaßliche Serienvergewaltiger an die Wiener Polizei überstellt. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.

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