Ende Jänner 2013 waren beim österreichischen Arbeitsmarktservice (AMS) 78.0951 arbeitslose ausländische Personen gemeldet. Das waren 9.515 mehr als Ende Jänner 2012 – eine Steigerung um satte 13,7 Prozent. Diese Ausländerarbeitslosigkeit fand auch in der Kriminalitätsstatistik ihren Niederschlag. Von insgesamt 84103 straffälligen Ausländern, die ermittelt werden konnten, waren 22.505 oder mehr als ein Viertel ohne Beschäftigung. Dies brachte eine Anfrage von FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky an Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) an die Öffentlichkeit.
12.955 Kriminelle sind Asylanten oder Illegale
Dazu kommen noch 12.955 kriminelle Asylanten und illegal in Österreich aufhältige Ausländer. Doch auch Kriminalitätstouristen hatten in Österreich im Jahr 2012 Konjunktur und werden statistisch mit 12.986 Personen ausgewiesen. Darüber hinaus sind 4.953 ausländische Studenten und Schüler straffällig geworden.
Bei den Deliktsgruppen geht quer durch das Strafgesetzbuch: Verbrechen gegen Leib und Leben, die Freiheit, fremdes Vermögen, die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung oder den Geldverkehr. Dazu gab es eine Reihe von Delikten gegen sonstige Bestimmungen des Strafgesetzbuches und strafrechtliche Nebengesetze.
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