Jeder vierte Student hat ein Semester lang nur für das Pleite-Café Rosa gezahlt, wenn es stimmt, was Alexander Schierhuber, Spitzenkandidat des Ringes Freiheitlicher Studenten (RFS) bei der ÖH-Wahl, vermutet: Der Schuldenberg des von linksextremen Funktionären der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) gegründeten Lokals soll schon auf mehr als eine Million Euro angewachsen sein. Zuletzt war von rund 500.000 Euro die Rede. FPÖ-TV berichtet in seinem aktuellen Magazin über die Ausweitung der Affäre.
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Der RFS hat den Stein ins Rollen gebracht und gegen die Verantwortlichen aus dem Kreis der Grünalternativen Studenten (GRAS) Anzeige wegen des Verdachts der Untreue erstattet. Die Staatsanwaltschaft nahm daraufhin Ermittlungen auf und das Wissenschaftsministerium bestätigte, dass die Umgehung der Genehmigungspflicht über die Gründung eines Vereins nicht rechtmäßig war. Zuletzt hat der RFS angeboten, seine Wahlkampf-Auftaktveranstaltung für die von 14. bis 16. Mai stattfindenden ÖH-Wahlen im Café Rosa abzuhalten, um mit der Zahlung einer Miete den Verlust für die Studentenschaft zu verringern. Die Verantwortlichen reagierten nicht, der RFS weitete die Anzeige daher auf den Verdacht der Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen aus und bot an, das Geld zu spenden. Voraussetzung dafür ist allerdings die Vorlage eines Jahresabschlusses, der – der Verdacht des RFS – zurückgehalten wird, um bis zu den ÖH-Wahlen zu verschleiern, dass die Verluste noch weit höher sind als bisher angenommen.