Österreich fällt unter seiner rot-schwarzen Bundesregierung fällt in der internationalen Wettbewerbsfähigkeit weiter zurück. Das International Institute for Management Development (IMD) hat die Alpenrepublik seit 2010 gleich um neun Ränge auf den 23. Rang zurückgereiht. Im Jahr 2010 lag man noch auf Platz 14, 2011 bereits auf Platz 21 und 2012 fiel man erneut um zwei Ränge auf Platz 23 zurück. Nummer eins sind die USA, gefolgt von der Schweiz und Hongkong.
Schlechter als Österreich schneiden unter anderem die EU-Staaten Frankreich (28), Italien (44), Spanien (45), Griechenland (54), Rumänien (55) und Bulgarien (57) ab.
Europäische Staaten ohne Euro sind wettbewerbsfähiger
Interessant ist im Ranking, dass jene europäische Länder deutlich besser abschneiden, die ihre nationale Währung beibehalten haben: Die Schweiz liegt auf Rang zwei, Schweden auf vier, Norwegen auf sechs und Dänemark auf zwölf. Alle vier Staaten haben sich gegenüber dem Vorjahr verbessert. Bestes Euroland ist Deutschland auf Platz neun.