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EU

21. August 2013 / 10:00 Uhr

EU-Agenturendschungel verschlingt 1,8 Milliarden pro Jahr

Agenturen der Europäischen Union sind in ganz Europa verstreut – angeblich, um die einzelnen Mitgliedsstaaten besser mit Brüssel zu verbinden. In der Realität sieht das freilich, wie so oft in der EU, ganz anders aus: Steuergelder in Milliardenhöhe werden verschwendet, die eigentlichen Aufgaben bleiben oft unerfüllt. 

Selbst die strikt themenbezogenen Agenturen schießen weit übers Ziel hinaus – denn nur allzu oft werden identische Themen gleichzeitig in mehreren EU-Agenturen behandelt. Selbst innerhalb der EU-Strukturen werden die zahlreichen Agenturen kritisiert: “Es gibt ein Missmanagement bei den Finanzen, die Hälfte der Agenturen kann die Ausgaben nur unzureichend belegen”, zitiert der Kurier den EU-Rechnungshof. Dabei geht es um enorme Summen. Allein im Jahr 2012 verschlang das Agenturwesen rund 1,8 Milliarden Euro.

EU-Grundrechteagentur macht “nur Blödsinn”

FPÖ-TV wirft in seinem aktuellen EU Spezial einen Blick hinter die Kulissen und entlarvt dabei auch, dass es sich bei vielen Agenturen bloß um ideologische Projekte handelt – wie beispielsweise bei der Grundrechteagentur in Wien, die einzig und allein zur Überwachung der unliebsamen schwarz-blauen Regierung eingesetzt wurde und dennoch bis heute fortbesteht und “nur Blödsinn” macht, wie der freiheitliche EU-Abgeordnete Andreas Mölzer kurz und knapp urteilt.

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