Ziemlich ratlos steht Rektorin Eva Blimlinger der aktuellen Besetzung der Akademie der bildenden Künste durch Asylanten gegenüber. Blimlinger ist selbst langjährige Funktionärin der Grünen und Schwester des Grünen Bezirksvorstehers von Wien-Neubau. Ihre politische “Weltanschauungsgemeinschaft” ist eigentlich immer an vorderster Front, wenn es darum geht, unverschämte Scheinasylanten zu verteidigen. Auch Blimlinger fiel bisher vor allem durch linke gesellschaftspolitische Experimente auf.
Mit jener Gruppe von “Brachial-Asylanten”, die nun bereits seit einem knappen Jahr die österreichische Öffentlichkeit “bespaßt” und nach mehrmonatiger Besetzung der Votivkirche auch mit der Folgeunterbringung im Servitenkloster unzufrieden war, hat nun aber auch Blimlinger ihre liebe Not. Als “Besetzer” der Akademie der bildenden Künste sind sie ihr nicht willkommen.
Blimlinger möchte Asylanten bis Montag loswerden
Die Rektorin möchte schon nach wenigen Tagen die Asylanten wieder loswerden. Ihr Argument: Die Akademie der bildenden Künste sei keine Wohnstätte – deshalb müssten die Asylanten bis Montag wieder verschwinden. Sollten sie dieses Ultimatum verstreichen lassen, dann ist auch ein Polizeieinsatz denkbar. Dass die Asylanten die letzten Nächte in einem Hörsaal übernachtet hatten, kritisiert die Rektorin heftig. Dies entspreche nicht den Sicherheitsstandards der Kunsthochschule.