Zu einem neuen Konflikt ums Kruzifix ist es in einer Volksschule in Wien-Neubau gekommen. Im Frühjahr hatte eine nichtchristliche Mutter im grün regierten Bezirk durchgesetzt, dass in einer Volksschule die Kreuze als christliche Symbole abgehängt wurden. Die Mutter berief sich gemeinsam mit muslimischen und atheistischen Mitstreitern darauf, dass weniger als 50 Prozent der Schüler in den einzelnen Schulklassen zur christlichen Glaubensgemeinschaft zählen.
Nun sollen aber in fünf von 14 Klassenräumen und drei von neun Gemeinschaftsräumen die Kruzifixe wieder angebracht worden sein. Zwischen einem Elternverein und Gegnern des Christentums setzt sich der Streit in dieser Volksschule fort.
Atheist Oberhummer zieht gegen das Kreuz zu Felde
Zumeist sind es muslimische Fanatiker in den durch die Zuwanderung bereits in vielen Ballungsräumen kulturell gekippten Volks- und Hauptschulen, die lautstark eine Abnahme des Kreuzes fordern. Im grünen Bezirk Neubau hingegen erhalten die Kruzifix-Gegner aber nun auch vom Atheisten Heinz Oberhummer und seinem Verein “Religion ist Privatsache” Unterstützung, wie die Tageszeitung Österreich zu berichten weiß.
Oberhummers Verein kämpft unter anderem mit folgenden grausen Behauptungen gegen das christliche Abendland:
Das Kreuz symbolisiert für viele Christen den Opfertod Jesu, Liebe und den Sieg der Hoffnung über Sünde und Tod. Und für andere symbolisiert das Kreuz den Würgegriff, in dem die katholische Kirche das Abendland seit dem vierten Jahrhundert unserer Zeitrechnung gehalten hat. Das Kreuz steht daher auch für Mord und Totschlag, die Unterdrückung anderer Völker, Intoleranz gegenüber abweichenden Meinungen, Antisemitismus, Folterungen grausamster Art, Hexen- und Ketzerverbrennungen, religiöse Kriegslust, Nepotismus, politischen Absolutismus, Sieg des Glaubens über den Verstand und Volksverdummung.
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