Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Foto: Bild:

31. Dezember 2013 / 09:31 Uhr

Viele Bundeslieferanten noch nicht bereit für die E-Rechnung

Die Zeiten, in denen Rechnungen ausgedruckt und mit der Post an die diversen Bundesdienststellen verschickt wurden, sind zu Ende. Der Jahreswechsel bringt stets Änderungen mit sich, und ab 1. Jänner 2014 gibt es für die 90.000 Lieferanten des Bundes eine ganz gravierende. Denn mit diesem Datum werden keine Papierrechnungen mehr akzeptiert, sondern nur mehr sogenannte “E-Rechnungen” im Format ebInterface.

Gastbeitrag von Wolfgang Axamit, Geschäftsführer von WoAx-IT

Betroffen sind die laut Angaben des Finanzministeriums (BMF) ca. 70.000 – 90.000 Lieferanten und Vertragspartner des Bundes auf der einen Seite, sowie alle Dienststellen des Bundes wie Ministerien, Polizei, Gerichte und Bundesschulen, das Bundesheer u.v.m. auf der anderen Seite. Also nicht wenig.

Wie kann eine elektronische Rechnung erstellt werden?

Die E-Rechnung kann manuell über ein Webformular eingebracht werden, über ein Word-Plug-In, über ein Webservice, durch einen externen Dienstleister oder durch den Upload der E-Rechnung im offiziellen österreichischen (.xml) Format ebInterface auf https://www.erb.gv.at/.

Ob die Unternehmen darauf ausreichend vorbereitet und darüber informiert worden sind, ist eine Frage, die spätestens im 1. Quartal 2014 evident wird. Das IKT-Konsolidierungsgesetz  wurde 2012 beschlossen. Der zuständige Sektionschef, der es geschrieben hat, ist bereits in Pension. Im Jahr 2013 gab es einige Veranstaltungen der Wirtschaftskammer (WKO) sowie des BMF zu diesem Thema, aber auch nicht sonderlich viele. In den Medien und sogar in den Fachmedien ist die E-Rechnung kaum Thema.  

Kaum E-Rechnungen vor dem Jahreswechsel

Viele Lieferanten scheinen ihre IT-Systeme bisher noch nicht angepasst zu haben. Aus gut informierter Quelle war in Erfahrung zu bringen, dass bis Dezember 2013 erst ca. 3000 Rechnungen elektronisch eingebracht wurden, davon ca. 2500 von der Telekom, die begonnen hat die Monatsabrechnungen elektronisch zu übermitteln. Zur Erinnerung: Ab 1.1.2014 müssen alle Rechnungen elektronisch eingebracht werden.

Als Geschäftsführer von WoAx-IT (www.woax-it.com) habe ich die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkannt und die Möglichkeit zur einfachen Erstellung von E-Rechnungen an die Republik Österreich in unser beliebtes und bewährte PC-Windows-Büroprogramm “EasyFirma” eingearbeitet. (Unzensuriert.at fakturiert ebenfalls mit EasyFirma). EasyFirma ist von der WKO offiziell für das Format ebInterface zertifiziert. Mit EasyFirma ist eine Einbringung über Webservice sowie über Upload möglich. Das Programm kann 30 Tage kostenlos getestet werden. Somit ist die E-Rechnung kein Problem.

Weitere Infos unter http://www.woax-it.com/elektronische-rechnung/erb-bund

Über WoAx-IT

Als unabhängiges Software Hersteller hat sich WoAx-IT auf die Programmierung von kaufmännischer PC.NET Software spezialisiert, die vor allem KMU sowie EPU, Handwerker, Selbstständige und Kleinunternehmer bei der Bewältigung ihrer täglichen Aufgaben unterstützen soll. WoAx-IT wurde 2005 gegründet und ist in Wien beheimatet.

Kontaktdaten:

Ing.Mag. Wolfgang Axamit
WoAx-IT Wolfgang Axamit KG
Schöpfergasse 6
1120 Wien
Tel.: 0043 650 6342878
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.woax-it.com

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

22.

Apr

19:46 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Share via
Copy link