Zwei schwer bewaffnete Tschetschenen gingen /dem Landesamt für Verfassungsschutz in der Steiermark ins Netz. Die Beamten verhafteten Freitagabend zwei Tschetschenen, die insgesamt fünf Faustfeuerwaffen und illegale Medikamente bei sich führten. Die Verdächtigen wurden auf der Südostautobahn im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld dingfest gemacht.
Die Faustfeuerwaffen waren in Hohlräumen im Unterboden des Täterautos versteckt. Es handelte sich um fünf Pistolen, Kaliber neun Millimeter, samt Magazinen. Die Waffen waren in Aluminium und Plastikhüllen verschweißt, um sie für Polizeisuchhunde schwerer auffindbar zu machen.
Waffen offensichtlich für Wiener Tschetschenen-Bande bestimmt
Die Waffen waren offenbar für eine Tschetschenen-Bande in Wien bestimmt. Ob es sich bei den Abnehmern um einfache Kriminelle handelt oder ob ein terroristischer Hintergrund besteht, sollen die weiteren Ermittlungen ergeben. Die beiden Täter hielten sich bisher in Graz auf, und gehörten zur Tschetschenen-Szene, die sich auch immer wieder mit anderen Migrantengruppen blutige Auseinandersetzungen liefert.