Angesichts des undemokratischen Zentralismus des EU-Regimes in Brüssel formieren sich an allen Ecken und Enden Europas Regionalbewegungen. Am Palmsonntag kam es zu einer 123 Kilometer langen Menschenkette im Baskenland, an der mehr als 100.000 Basken teilgenommen haben. Veranstaltet wurde diese eindrucksvolle Kundgebung von der Bürgerplattform Gure Esku Dago. Die Basken, an der Spitze der Chef der Regionalpartei PNV, Andoni Ortuzar, forderten die Unabhängigkeit ihrer Heimat von Madrid und die Schaffung eines eigenen Baskenstaates.
Dieser neue Staat soll das spanische Baskenland, Navarra und das französische Baskenland umfassen. Vorbild der Bewegung ist die katalanische Regionalbewegung, die für den 9. November 2014 eine Unabhängigkeitsabstimmung angekündigt hat.
Katalanen bildeten Menschentürme für die Unabhängigkeit
Auch die katalanischen Regionalisten blieben an diesem Pfingstwochenende nicht untätig. Mit sogenannten “Menschentürmen” demonstrierten die Katalanen in mehreren Städten Europas für ihre Unabhängigkeit. Die katalanischen Teilnehmer stellen sich dabei in einem Kreis auf und nehmen weitere Menschen auf ihre Schultern, sodass ein mehrstöckiger Turm entsteht.
Diese Unabhängigkeits-Aktionen wurden unter anderem in Berlin, München, Brüssel, Genf, London, Paris und Rom durchgeführt.