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USA

1. Juli 2014 / 12:30 Uhr

USA-Volkswirtschaft ist mit 60 Billionen Dollar verschuldet

Die USA steuern auf eine Totalverschuldung zu. Nach neuesten Veröffentlichungen von Experten beträgt die Verschuldung der USA-Volkswirtschaft insgesamt jetzt bereits 60 Billionen Dollar. Bei dieser Berechnung der Verschuldung wurden Staatsschulden, Unternehmerschulden und Konsumentenschulden in den USA zusammengezählt. Mit dieser Summe erreicht man mehr als ein Viertel der Weltverschuldung

Allein die unter der Administration von US-Präsident Barack Obama weiter angewachsene Staatsverschuldung beträgt aktuell 17 Billionen Dollar. Aber auch die US-Privathaushalte sind mit ihrer Verschuldung “am Anschlag”. Bei den US-Banken gelten aktuell rund 56 Prozent der US-Bürger als nicht kreditwürdig.

Federal Reserve kauft monatlich Staatsanleihen in Milliardenhöhe auf

Das Vehikel, über das derzeit das US-Schuldenmanagement noch läuft, ist die US-Notenbank Federal Reserve(Fed). Vor der Finanzkrise 2008 hatte die Fed “nur” 800 Milliarden Dollar an US-Staatsanleihen in ihren Büchern. Aktuell sind in den Fed-Bilanzen bereits 4,3 Billionen Dollar an US-Staatsanleihen verbüchert, – und monatlich kommen Schuldscheine im Wert von durchschnittlich 35 Milliarden Dollar dazu.

Diese Schwäche der US-Staatsfinanzen ist  eine der Grundlagen für die Aktivitäten Russlands und Chinas neben dem Dollar eine zweite “Weltwährung” zu schaffen.

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