Immer unverschämter gebärdet sich die SPD-geführte Hamburger Bürgerschaft, wenn es darum geht, “Wohnraum” für Asylwerber zu schaffen. Nun greift man eine in den liberalen Niederlanden bereits praktizierte Methode auch in der Hansestadt auf: Flüchtlings-Wohnschiffe sollen im Hamburger Hafen ankern, um einen Teil der aktuell insgesamt 14.000 Unterbringungsplätze für Asylwerber zu schaffen.
Stark machen sich für diese Flüchtlings-Wohnschiffe zwei SPD-Politiker: Fraktionschef Andreas Dressel und Sozialsenator Detlef Scheele.
1.500 neue Asylwerberunterkünfte noch dieses Jahr
Dieses Jahr möchte die Hamburger SPD noch insgesamt 1.500 neue Asylwerberunterkünfte schaffen. Neben den “schwimmenden Asylantenheimen” sollen auch Schlafsäle, Schulgebäude und Sporthallen für die wachsende Asylantenflut in Beschlag genommen werden. Gleichzeitig möchte das rote Hamburg auch die Mittel für das Asylwesen auf Steuerzahlerkosten von derzeit 148 auf 300 Millionen Euro mehr als verdoppeln.