Mit einem interessanten Vorschlag lässt die Bürgerbewegung Pro NRW aufhorchen. Bisher wurde der Volksverhetzungsparagraph für alle ethnischen und religiösen Gruppen eingesetzt, wenn es politisch opportun war, nur nicht, wenn es gegen die Deutschen ging. Dabei sind Deutsche immer öfter Opfer von Beschimpfungen. Vor allem ausländische Jugendliche bedienen sich eines aggressiven und herabwürdigenden Tons gegen die Heimatbevölkerung.
So werden immer wieder Bundesbürger als “deutsche Hure”, “deutsche Schlampe”, “Schweinefresser” und “Scheiß-Deutsche” beschimpft. Oft bleibt es nicht bei diesen verbalen Beschimpfungen durch radikalisierte Personen mit Migrationshintergrund, sondern es folgen tätliche Angriffe. Sehr oft sind das Resultat schwere Körperverletzungen, die in einzelnen Fällen zu dauerhaften Gesundheitsschäden oder gar zum Tod der Angegriffenen geführt haben.
Pro NRW: Deutschenhass ist Volksverhetzung
Pro NRW reagiert nun auf diesen unhaltbaren Zustand und fordert, dass auch Deutschenhass zukünftig als Volksverhetzung zu qualifizieren sei:
Als nordrhein-westfälische Grundgesetzpartei meint PRO NRW, dass die in Artikel 1 Grundgesetz geschützte Menschenwürde natürlich unteilbar ist. Die pauschale Verunglimpfung von Menschen wegen ihrer ethnischen Herkunft ist immer rassistisch, egal ob die Opfer Zuwanderer oder eben Deutsche sind.