Im neu geschaffenen Asylantenheim in Wien-Erdberg gab es am Montagabend einen Großeinsatz der Feuerwehr. Aus dem siebenstöckigen Gebäude drang dichter Rauch. Feuerwehr und Polizei waren mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Die Ursache des Brandes ist nicht bekannt, er dürfte mittlerweile unter Kontrolle sein.
Ein in der Gegend wohnhafter Beobachter des Geschehens zeigte sich wenig überrascht: „Haben’s halt wieder was angezündet. Das passiert eh dauernd“, sagte er achselzuckend. Auch die untergebrachten Asylanten ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und vertrieben sich die Zeit im Freien mit Fußball- und Hockeyspiel im Innenhof der ehemaligen Zollwacheschule. Einige beschäftigten sich mit ihren Smartphones.
Überwiegend Männer aus Schwarzafrika
Bei den in Erdberg untergebrachten Asylwerbern soll es sich – wie das Innenministerium beim Einzug der ersten Bewohner bekanntgab – „um Asylwerber aus dem bürgerkriegsgebeutelten Syrien – durchwegs Familien“ handeln. Anrainer jedoch erzählten Unzensuriert.at, dass sie dort nur äußerst selten Frauen oder Kinder sähen, sondern praktisch nur Männer, die zu einem überwiegenden Anteil aus Schwarzafrika und eher nicht aus Syrien stammen würden.
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