Am Karfreitag hat Unzensuriert.at aufgedeckt, wie ein Mitarbeiter der SPÖ-Presseabteilung diesen hohen kirchlichen Trauertag begeht. Er postete eine blasphemische Karikatur, auf der der ans Kreuz genagelte Jesus aufgefordert wird, in die Hände zu klatschen. Die Wogen der Empörung darüber in den sozialen Medien gingen nach unserer Berichterstattung hoch.
Der Obmann der Christlich-Freiheitlichen Plattform (CFP), Konstantin Dobrilovic, zeigte sich in einer Aussendung erschüttert über die Verhöhnung des gekreuzigten Jesus. Dobrilovic erinnert auch an andere Geschmacklosigkeiten im roten Umfeld gegenüber der Religion, der die meisten Menschen hierzulande angehören. „Wir erschauern noch heute: Bei den von den Roten üppig mit Steuergeld überschütteten Wiener Festwochen mussten Schüler Plastik-Handgranaten auf eine Jesus-Figur werfen."
Dobrilovic: Das ist erschütternd!
Besonders schockiert Dobrilovic, dass die SPÖ nicht das geringste Problem mit der Herabwürdigung der Mehrheitsreligion zu haben scheint. „Dieselben Menschen, die jegliche Kritik an anderen Glaubensrichtungen verbieten und mit möglichst langen Strafe bedrohen wollen, gehen derart blasphemisch gegen die Mehrheitsreligion im eigenen Land vor. Das ist erschütternd. Dies umso mehr, als der Kerl das geschmacklose Bild ausgerechnet am Karfreitag, zumindest einem der höchsten kirchlichen Feiertage der Christen, veröffentlicht hat.".
Unverständnis bei SPÖ-Mitarbeiter
Der Pressmitarbeiter der SPÖ hingegen zeigt keinerlei Reue und findet die Aufregung über seine karfreitägliche Entgleistung übertrieben:
.@AndiSchneider ich wunder mich seit zwei Tagen, dass man mit einem halblustigen Uralt-Witz aus dem Netz so einen Wirbel erzeugen kann.
— Emil Goldberg (@emil_goldberg) 5. April 2015