Montag für Montag versammeln sich empörte Bürger in deutschen Städten, um gegen EU-Zentralismus, gegen Islamisierung und für sozialen Frieden zu demonstrieren. Aus einer anfangs kleinen Gruppierung ist eine Massenbewegung geworden, die in Dresden Zulauf von bis zu 20.000 Menschen erhält.
Wie nicht nur der überzogene Polizeieinsatz in Köln gegen weitgehend friedlich demonstrierende Bürger zeigt, reagiert die politische Kaste von Angela Merkel abwärts bis zur Kölner Oberbürgermeisterin Reker zunehmend nervös. Vor allem drängt sich die Frage auf, weshalb die Polizei am Silvesterabend nicht ebenso rigoros eingeschritten ist, sondern bei den Übergriffen auf deutsche Frauen nur zu- bzw. weggesehen hat. Wo war die Polizei in dieser Nacht?
Europaweite "Pegida-Rallye" am 6. Februar – auch in Graz
Pegida-Organisator Lutz Bachmann hat bereits ein europaweites Netz zu patriotischen Parteien und Bewegungen geknüpft. Wie die Zeitung Welt berichtet, sind für den 6. Februar Pegida-Großkundgebungen in zahlreichen europäischen Städten geplant. Neben der zentralen Kundgebung in Dresden sollen gleichzeitig Demonstrationen unter anderem in Warschau, Tallinn, Prag, Preßburg, Amsterdam und Birmingham statt finden. In Live-Schaltungen werden die Teilnehmer der verschiedenen Veranstaltungen einander grüßen. Es soll eine Demonstration der Stärke gegen eine an Vertrauen verlierende Politik werden.
Auch in Österreich wird PEGIDA am 6. Februar aktiv werden. Via Facebook wird für eine Kundgebung in Graz mobilisiert.