Als „traumatisierte Kriegsflüchtlinge“ werden die unzähligen Zuwanderer an den Küsten von Griechenland von den hiesigen Medien tituliert. Dass es sich dabei nur in seltensten Fällen um tatsächliche Flüchtlinge nach Definition der Genfer Konvention handelt, zeigt auch deren Verhalten. Weil sie die Gesetze nicht akzeptieren wollen, wonach sie in Griechenland bleiben müssen, drohte ein aggressiver Mann damit, ein kleines Baby auf Einsatzkräfte zu werfen.
Baby entrissen
Die griechische Regierung versucht seit Wochen, die illegalen Flüchtlingslager an den Küsten ihres Landes zu entfernen. Mit mäßigem Erfolg jedoch. Obwohl im Landesinneren Unterkünfte bereitgestellt sind, ist den Zuwanderern nicht klarzumachen, dass sie dorthin übersiedeln sollten weil ihnen damit auch ein höherer Komfort zukäme.
Die unkontrollierbaren Massen wollen jedoch keineswegs in eine bessere Unterkunft, sondern geradewegs zu Bundeskanzlerin Merkel nach Deutschland. Weil dieser Weg momentan versperrt ist, packte sich ein Mann in einer wütenden Meute ein kleines Baby und drohte den Polizisten vor Ort, sie damit zu bewerfen, wenn sie ihn und seine Gefolgsleute nicht weiterreisen lassen. In einem Amateurvideo, welches die Tageszeitung Österreich bereitstellt, ist zu sehen, wie das kleine Mädchen in der lauten Männeransammlung geradezu durchgeschüttelt wird.
Eine Gruppe rund um den vermeintlichen Flüchtling konnte ihn letztendlich noch beruhigen und das Kind in Sicherheit bringen. Indes stacheln jedoch Linksaktivisten die Ankömmlinge dazu an, weiter in den behelfsmäßigen Baracken in Piräus zu bleiben und eine Massendemonstration auf die Stadt Athen zu planen. Nur so würde ihr „Leid“ weltweit gezeigt und sie hätten Chancen, weiter nach Zentraleuropa zu reisen.