Nach dem tragischen Vergewaltigungsfall im Bezirk Korneuburg, unzensuriert.at berichtete, zieht die Stadt Hollabrunn die Reißleine. Der mutmaßliche Vergewaltiger war mit 20 weiteren sogenannten „unbegleiteten minderjährigen“ Asylwerbern in einem Gebäude in Hollabrunn untergebracht, welches auch einen Kindergarten, ein Internat und eine Kinderbetreuungsstelle beherbergt. Die FPÖ Hollabrunn warnte von Anfang an vor einem Flüchtlingsheim, betont auch der Chef der FP-Jugend, Michael Sommer, in einer Aussendung: „Wir haben von Anfang an gewarnt, dass hier etwas passieren kann. Es war nicht notwendig, solche Risiken einzugehen. Ich wurde als Panikmacher und Hetzer bezeichnet. Leider ist es nun so gekommen, wie wir das befürchtet haben,“ so der Jungfreiheitliche.
Bürgermeister ordnete Vertragsauflösung an
Fakt ist, dass der Bürgermeister der Stadt Hollabrunn, Erwin Bernreiter (ÖVP), die Asylwerber jetzt loswerden will und laut orf.at die sofortige Schließung der Unterkunft anordnete. Hier könnte es allerdings zu einem Problem kommen, es soll keine Klausel zum sofortigen Auflösen des Vertrages vorhanden sein.
Wohin die Asylwerber aufgeteilt werden, ist nicht bekannt. Der Verein menschen.Leben betreut mehrere Unterkünfte.