Die Not macht oftmals erfinderisch. Als Not würden die Frauen der SPÖ es allerdings niemals öffentlich bezeichnen, in Traiskirchen neben lauter "bestens ausgebildeten" Einwanderern zu leben. Laut ÖVP-Außenminister Sebastian Kurz sind diese sogar gebildeter als der Durchschnitts-Österreicher. Die Teilnehmer des Selbstverteidigungskurses der SPÖ-Traiskirchen sehen dies allerdings anders und stürmten förmlich das Angebot, welches eine ur-freiheitliche Forderung schon für Schulkinder war und ist.
Großer Andrang auf Kurs in Traiskirchen
Weil der erste Kurs ausgebucht und bestens besucht war, müssen die SPÖ-Frauen in Traiskirchen nun auf ein freiheitliches Programm umsteigen und sogar noch einen zweiten Termin anbieten. Die Ursache für die hohe Teilnehmerzahl wird in einem Lobartikel der Monatsrevue allerdings nicht näher thematisiert. Auffällig ist allerdings die durchwegs heimische Teilnehmerrate ohne jegliche Zuwanderer, wie ein Bild klar erkennen lässt.
Weil in den Augen von gutmenschlichen Linken jedoch jeder Mann ein potentieller Vergewaltiger ist – wie ein grüner Genosse aus Deutschland erst unlängst zum Besten gab – , braucht es für die Teilnahme und Organisation vermutlich auch keine tiefere Begründung. Dass der Kurs ausgerechnet von zwei bestens ausgebildeten Männern abgehalten wird, passt ebenfalls nur wenig in das linke Gesellschaftsbild der Partei.