Eine Medienstrategie dürfte es sein, Übergriffe von Asylwerbern herunterzuspielen. Kaum hatte sich ein Vorfall in einem Mistelbacher Freibad, wo sich ein Asylwerber an einer 13-jährigen Schülerin vergangen haben soll, als Falschmeldung entpuppt, stellte die Berichterstattung darüber die davor gedruckten Artikel in den Schatten. Der ORF und andere Medien nutzten diese Ente als Gelegenheit, um zum Gegenschlag gegen die "Hass-Poster" auszuholen.
Übergriff in Ordination
Und dennoch werden weitere Sex-Übergriffe von mutmaßlichen Asylwerbern laufend bekannt. Die Kronen Zeitung berichtet in ihrer heutigen Printausgabe, die Vorarlberger Nachrichten online: Ein 24-jähriger Asylwerber soll eine 39-jährige Putzfrau in einer Ordination bedrängt haben. Der Vorfall soll sich am Montagabend um ca. 21 Uhr abgespielt haben.
Die Putzfrau öffnete demnach eine Tür, um Müll zu entsorgen, wo der Somalier zufällig vor Ort war. Er soll die Gelegenheit genutzt haben, um in die Praxis einzudringen, wo er in Folge der Frau an die Brust faste und sie dann auf den Boden drückte. Der Frau gelang es, sich zu wehren, die Türe zu öffnen und um Hilfe zu schreien. Der tatverdächtige Asylwerber flüchtete. Eine vorbeilaufende Kollegin schaffte es, mit ihrem Handy ein Foto vom Täter zu schießen.
Täter amtsbekannt
Die Polizei konnte ihn ausforschen. Und er ist "bereits amtsbekannt". Der Somalier ist nicht geständig. Die Staatsanwaltschaft entscheidet die weitere Vorgangsweise.