Wieder hat die deutsche CDU einen aufrechten Konservativen aus ihren Reihen vertrieben.Hans-Jürgen Irmer, CDU-Vizefraktionsvorsitzender im Hessischen Landtag, hat seine Funktionen als Vize und bildungspolitischer Sprecher zurückgelegt. Offensichtlich hatte die weichgespülte Landes-CDU, die sich aktuell in einer Schwarz-grünen Regierungskoalition befindet, erheblichen Druck auf den konservativen Gymnasialprofessor und Parlamentarier ausgeübt.
Offiziell sind „islamkritische Äußerungen“ in dem von Irmer herausgegebenen „Wetzlar-Kurier“ , Ausgabe Februar 2015, der Grund für den durch die Landes-CDU eingeleiteten Rückzug Irmers.
Irmer geißelt islamischen Terror und Christenverfolgung
Den Linksliberalen in der CDU war es offensichtlich zuviel, dass Irmer unter dem Titel „Islamistischer Terror und Christenverfolgung weltweit – Genau deshalb machen sich die Menschen Sorgen“ kritisch zu den Aktivitäten radikaler Muslime Stellung nimmt. So verurteilt Irmer das „Wegschauen“ der Linken im Zusammenhang mit dem Islamismus:
"Wenn wir uns heute über ansteigende Aktivitäten von islamistischen Extremisten Sorgen machen müssen, dann hat das viele Gründe, die teilweise innerhalb des Islams, innerhalb der islamischen Staaten liegen, aber – gerade auf Deutschland bezogen – auch durch gezieltes Wegschauen vor allem des linken Spektrums. (…)
Was wir bzw. der Islam vor allen Dingen dringend benötigen, ist eine vorbehaltslose Diskussion über die Relevanz gewaltlegitimierender Inhalte des Korans. Das christliche Abendland hat die Aufklärung hinter sich, der Islam vor sich. (…)"