Heute startet der erste Spaziergang der Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes, PEGIDA, in Wien. Unzensuriert.at berichtete bereits des Öfteren über die Proteste in Deutschland. Nun werfen wir einen Blick auf die Wiener Kundgebung.
PEGIDA-Anhänger gehören zur Mittelschicht
Pegida-Anhängerwerden von den Linken gern als ungebildete rechtsradikale "Verlierer" dargestellt. Dass dem nicht so ist, zeigte vor kurzem eine Umfrage: Wie bereits berichtet ist der durchschnittliche PEGIDA-Anhänger laut dieser deutschen Studie durchwegs ein Vertreter der klassischen Mittelschicht. Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch eine Studie über den sozio-ökonomischen Hintergrund der oftmals gewalttätigen linken Gegendemonstranten.
Verständnis für die Anliegen der PEGIDA zeigten Politiker und Medien bisher kaum. Die Anhänger wurden lediglich diffamiert und ausgegrenzt. Als einziger heimischer Politiker hat FPÖ-Chef HC Strache Verständnis für die Anliegen der Protestbewegung. „PEGIDA ist eine seriöse Bewegung. Es ist ungeheuerlich diese Menschen, die sich um die Zukunft ihrer Heimat und unserer Kultur sorgen, als rechtsextrem oder gar als Neonazis zu diffamieren", sagt Strache gegenüber der Krone bunt.
19 Forderungen von PEGIDA
Die Forderungen von PEGIDA richten sich allesamt gegen die Fehlentwicklungen der letzten Jahre in Staat und Gesellschaft. Hier ein Auszug:
- Gegen Radikalismus, egal, ob religiös oder politisch motiviert
- Eine Nulltoleranz-Politik gegen straffällig gewordene Asylwerber
- Mehr Mittel für die Polizei und gegen Personalabbau selbiger
- Für die Einführung von Bürgerentscheidungen nach dem Vorbild der Schweiz r
- Gegen das wahnwitzige „Gender-Mainstreaming“
Die erste Demonstration in Österreich startet heute um 18:30 Uhr in Wien auf der Freyung. Es werden an die 500 Teilnehmer erwartet. Die linksradikale Gruppierung „Offensive gegen Rechts“ hat bereits zu Gegenkundgebungen aufgerufen.