Weil sie mit einem Bub schwanger war, trieb die Frauenrechtlerin ab.

11. Feber 2015 / 22:00 Uhr

Kampffeministin treibt Bub im fünften Monat ab

Die junge Kampffeministin Lana war im Jahr 2012 in keiner Beziehung, auf Männer wollte sie sich nicht einlassen. Eines Tages erfährt sie dann dennoch von ihrer Schwangerschaft und da sie finanziell gut gestellt ist, möchte sie das Baby auch behalten. Den Kindesvater, den sie liebevoll „Spender“ nennt, braucht sie dazu allerdings nicht. Als sie im fünften Monat das Geschlecht des ungeborenen Kindes erfährt, geht für die Frau allerdings eine Welt unter und sie entschließt sich noch zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft für eine Abtreibung.

Vergleicht sich mit Flüchtingen

Die Nachrichten aus den USA schockieren aber nicht nur dort, sondern auch weltweite Leser. Mit den Worten „Ich konnte nicht noch ein weiteres Monster in die Welt setzen“ rechtfertigt sich die Frauenrechtlerin in ihrem Blog für den Eingriff. In Amerika ist eine Abtreibung bis kurz vor der Geburt des Kindes erlaubt und möglich.

Dass Lana überhaupt einen Buben bekommen könnte, daran dachte sie niemals. Als ihr Bauch wuchs, schwelgte sie schon in Vorstellungen, wie sie ihrer Tochter die fragwürdigen feministischen Ideale lehren würde. Doch plötzlich – nach der ärztlichen Untersuchung – das niederschmetternde Ergebnis: Es sollte ein Junge werden. Auf ihrer Internetseite sprach sie davon, von ihrem Körper betrogen worden zu sein, verglich ihre Qualen seit dieser Erkenntnis mit einem „Leben, das vom Krieg zerstört wurde“ und fühlte sich angeblich wie ein Flüchtling.

Kurzerhand entschloss sich die Kampfemanze drei Tage später zu einer Abtreibung und berichtete danach fröhlich von ihrem Eingriff: „Danach war ich frei. Ich habe etwas Positives gemacht, etwas, das tatsächlich einen Unterschied machen wird. Ich stehe zu meiner Entscheidung, mein Baby abgetrieben zu haben, weil es männlich ist. Wenn der Fluch zurückkommt, würde ich genau das Gleiche noch einmal tun.“ Kurze Zeit später wurde sie erneut durch Geschlechtsverkehr mit einem ihr so sehr verhassten männlichen Parnter schwanger und brachte eine Tochter zur Welt.

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