Düsseldorf stöhnt unter der nicht versiegenden Asylantenflut. Die Hauptstadt von Nordrhein-Westfalen beherbergt bereits bisher 2.500 Asylwerber. Bis zum Ende des Jahres 2015 sollen mindestens noch einmal so viele dazukommen. Aktuell werden allein 823 dieser Neuankömmlinge in Hotels untergebracht. Um die mehrheitlichen Wirtschaftsflüchtlinge und Scheinasylanten in der Stadt behebergen zu können, werden derzeit 1.800 sogenannte Wohnmodule auf Steuerzahlerkosten errichtet. Dabei handelt es sich um Wohncontainer, in die Asylanten einziehen sollen. Für 2016 ist der Bau weitere 800 solcher Wohnmodule geplant.
Neun Containerstandorte kosten 30 Millionen Euro
Die Containerstandorte sollen die Asylwerber über die gesamte Stadt Düsseldorf verteilen. Die Kosten für diese Massenansiedlung muss wieder einmal der deutsche Steuerzahler berappen. Allein die Adaptierung der ersten neun Containerstandorte kostet mindestens 30 Millionen Euro.
Aber nicht nur Düsseldorf wird vom Asylantenansturm regelrecht überrollt. Im Freistaat Sachsen etwa, musste vor einem knappen Monat ein Polizeisportverein einfach seine Räumlichkeiten für Asylwerber hergeben.