Die US-amerikanische Stadt Baltimore hat sich innerhalb kürzester Zeit in ein "absolutes Kriegsgebiet" verwandelt. Den Anfang nahm die Eskalation in Anti-Polizei-Protesten wegen eines Mannes, der in Polizeigewahrsam ums Leben kam, nun ist die Stadt im Ausnahmezustand und von Aufständen geschüttelt.
Vermummte verteilen Gewehre an Passanten
Laut (reich bebilderten) Berichten der Daily Mail ziehen vermummte Gruppen durch die Straßen, brechen Waffengeschäfte auf und verteilen Gewehre an Passanten. Verschiedene Stadtteile stehen in Flammen.
Montagmorgen haben drei der gewalttätigsten "Gangs" der Stadt, die für gewönlich in Rivalität stehen, eine Zusammenarbeit angekündigt, um gemeinsam so viele Polizisten wie möglich "auszuschalten". Diese kriminellen Gruppen sind in ganz Amerika tätig, sodass nun landesweit die Einsatzkräfte in Lebensgefahr sind. Laut Berichten der Zeitung stehen die Gruppen eng in Kontakt mit der Terrororganisation Islamischer Staat, angeblich ist ein Friedensvertrag zwischen ihnen ausgerufen worden.
Die Kultur und Ethnie der außer Kontrolle geratenen Randalierer wird in den meisten Artikeln nicht erwähnt – ist aber aufgrund des demographischen Hintergrundes Baltimores offensichtlich und auch in alln Fotostrecken der amerikanischen Medien sichtbar.