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Im Eurocity von Verona nach München reisten gleich 150 Illegale.

G7

9. August 2015 / 16:30 Uhr

Bayrischer Rekord: 150 illegale Asylanten im Zug aufgegriffen

So viele illegale Zuwanderer wie in den vergangenen Monaten sind noch nie über Europas Grenzen geströmt. Eine zeitweilige Sicherheitskontrolle beim G7-Gipfel im Juni ergab eine erschreckende Bilanz. Seither vergingen jedoch wieder Wochen und Monate, in denen Migranten und Asylsuchende ungehindert weiter nach Mitteleuropa ziehen. So wurde zu Beginn dieser Woche in München ein neuer Rekord verzeichnet. Ganze 150 illegale Zuwanderer wurden in einem Zug in Bayern aufgehalten.

Rekord an Aufgriffen

Am vergangenen Dienstag, 4. August, machte die deutsche Bundespolizei in einem Zug in Richtung München einen erstaunlichen Fund. Dort reisten rund 150 Personen sorgenfrei und ungeniert in der Großgruppe illegal nach Deutschland ein. Der Waggon dürfte seit Italien mit den 147 Migranten gefüllt gewesen sein und wurde schließlich in Rosenheim von der deutschen Polizei kontrolliert. Auf italienischer Seite dürfte man großzügig über die Weiterreise diverser Asylsuchenden hinwegsehen.

Die Entdeckung im bayrischen Rosenheim kam einem traurigen Rekord gleich. So viele unerlaubte Einreisende wurden noch nie in nur einem Zug entdeckt. Der Eurocity fuhr ursprünglich in Verona los, wo die große Gruppe ohne Papiere wohl zugestiegen ist. Allein 119 von ihnen stammen aus Eritrea, die restlichen Personen aus anderen afrikanischen Ländern sowie Pakistan und wenige auch aus Syrien.

6.400 Menschen in Zügen aufgegriffen

Die Aufgegriffenen wurden aber nicht etwa sofort wieder zurückgeschickt, sondern ein behelfsmäßiges Lager errichtet, um sie dann nach München weiterzuleiten. Allein seit Beginn des Monats Juli sind laut Bundespolizei 6400 solcher Aufgriffe erfolgt, welche die massive Zuwanderung über deutsch-österreichische Grenzen verdeutlichen.  

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