Österreich ist bereits in ganz Europa und weit über den deutschsprachigen Raum hinaus für seine naiven Genderideen bekannt. Nicht nur die Sprache wird vom Kindergarten bis in den wissenschaftlichen Universitätsbereich verunstaltet, auch eine regelrechte Umerziehungsideologie hat im heimischen Schulalltag Einzug gehalten. So rühmt sich etwa eine Wiener Wirtschaftsschule als besonders gender-vorbildlich weil dort über 75% der Schüler weiblich sind. Nun sollten skurrilerweise jedoch mehr Buben angeworben werden.
Gendermania
Sieht man sich die Durchmischung an anderen Schulen dieser Art an, so fällt die Aufteilung der Geschlechter meist sogar extremer aus wie in der Hertha-Firnberg-Schulen im 22. Bezirk. Dort wird eine 3-jährige Hotelfachschule und ein 5-jähriger Wirtschaftszweig mit Matura angeboten. Eine klassische HBLA, wie man früher gesagt hätte. Heute jedoch heißt es korrekterweise „Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe“. Der Schultyp blieb jedoch gleich, die männlichen Schüler sind gewöhnlich an einer Hand abzuzählen.
In der Hertha-Firnberg-Schule wird allerdings besonders großer Wert auf Gendersensibilität aller Art gelegt – und trotzdem besuchen ganze 25% Buben diese Schule. Und genau jener Anteil sollte nun, obwohl man so stolz auf den hohen weiblichen Anteil ist, ausgebaut werden. Durch naturwissenschaftliche Komponenten sollte der Schultyp attraktiver werden, berichtet etwa der Standard. Der im März stattfindende Höhepunkt des Schuljahres – die Gendermania – sollte jedoch bleiben. Dort werden Genderprojekte per Videoclip ins Netz gestellt.
Geschlecht zählt doch nicht?
Doch nicht nur diese Skurrilitäten gehören zum Alltag der Jugendlichen, auch Sozialprojekte wie das Nachstellen der US-amerikanischen Fernsehsendung „How I met your Mother“ wird zu „How I met your father“ umfunktioniert und geübt, wie man als homosexuelles Paar ein Kind erzieht. "Es zählt das Individuum, die Leistung und das Engagement und nicht das Geschlecht", steht absurderweise auf einem Bild, das vor der Direktion hängt.