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China finanziert in Patagonien den Ausbau eines Mega-Windparks.

23. November 2015 / 07:30 Uhr

Chinesen errichten in Argentinien einen Mega-Windpark

Neue Außenwirtschaftsaktivitäten setzt jetzt China in Argentinien. Im Windpark El Angelito, 1.300 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Buenos Aires, soll jetzt mit chinesischer Finanzierungshilfe die Windenergie weiter ausgebaut werden. Umgerechnet 435 Millionen Dollar möchte Peking hier über Kredite chinesischer Banken für dieses Energieprojekt an Finanzierungshilfe leisten. Patagonien, wo der Windpark beheimatet ist, ist eines der windreichsten Gegenden Südamerikas und soll zukünftig verstärkt mit dieser Art der Energieerzeugung aufgerüstet werden.

Windpark-Finanzierung passt in BRICS-Strategie Pekings

Abgesehen von der außenwirtschaftlichen Entscheidung bei dieser Investition geht es den Chinesen aber vor allem auch um ein weiteres Referenzbeispiel im Rahmen der sogenannten BRICS-Staaten. Die BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben sich zum Ziel gesetzt, gegen die Hegemonie der USA eine alternative Weltwirtschaftsordnung aufzubauen. Dieser Strategie dienen sowohl bi- und mulitlaterale Investitionen als auch etwa die von Peking im Rahmen von BRICS vorangetriebene Etablierung des chinesischen Yuan als zweite Weltwährung.

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