Ein weiterer globaler Anschlag auf natürliche Lebensmittel ist nun in den USA durchgeführt worden. Die US-Lebensmittelbehörde FDA hat nach jahrelanger Prüfung gentechnisch veränderten Lachs als Nahrungsmittel zugelassen. Der Gen-Lachs, der offensichtlich durch die künstlich herbeigeführten Veränderungen schneller wächst und größer wird, wird von den Gentechnik-Lobbyisten als Antwort auf den Welthunger propagandistisch verkauft.
Bei diesem Gen-Lachs handelt es sich um das erste gentechnisch veränderte Tier, das auf die Speise-Teller der US-Bürger kommen soll. Nun warten Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen in den USA gespannt, wann die ersten Gen-Fische in die Verkaufsläden und Speiserestaurants kommen.
Neuer Gen-Lachs passt in die TTIP-Strategie Washingtons
Dieser neue Gen-Lachs passt jedenfalls in die TTIP-Strategie Washingtons. Im Zuge der laufenden Verhandlungen über das Freihandelsabkommen ist dieser Lachs ein Referenzprodukt, mit dem man die EU verfahrensmäßig aushebeln könnte. Bereits jetzt befürchten etwa Experten des deutschen Bundestages, dass allein eine EU-weite oder nationale Kennzeichnungspflicht des Gen-Lachses zu Klagen der USA führen könnte. Ziel dieser Rechtsverfahren wäre es dann insgesamt, den Bann-Strahl der Gentechnik-Verbote innerhalb der EU generell unter Feuer zu nehmen.