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Wiener Kunstverständnis: Einem kriminellen Sprayer wird eine Bühne geboten.

18. Feber 2016 / 11:21 Uhr

Krimineller Graffiti-Sprayer Puber wird in Wien als Künstler gefeiert

Kriminalität als Kunst. Dies wird ab dem 17. Februar in Wien rund um einen sogenannten „Graffiti-Künstler“ veranstaltet. Die HO Gallery unter der Leitung des Kunstsammlers Martin Ho präsentiert den verurteilten Sprayer Puber und dessen Werke. Der Züricher suchte in den Jahren 2013 und 2014 die Bundeshauptstadt Wien heim.

Der vom Strafgericht nach seiner Verhaftung verurteilte Sprayer soll einen Gesamtschaden von mehr als 50.000 Euro verursacht haben. Verurteilt wurde Puber schlussendlich zu 10 Monaten bedingter Haft.

Puber nimmt Anleihen bei Hitler mit „Mein Kampf Vol. 1“

Wie schräg sogenannte Graffiti-Künstler wie Puber sind, beweist allein schon seine sprachliche Anleihe bei Adolf Hitler. Puber nennt den parallel zu seinen Werken gezeigten Kurzfilm über seine kriminellen Streifzüge durch Wien nämlich „Mein Kampf Vol. 1“.

Dass Puber durchaus Nachahmer findet, beweist etwa die Situation in Wien-Margareten. Dort sind die Sachbeschädigungen durch kriminelle Sprayer in den letzten Monaten sprunghaft angestiegen. Dies beschäftigt auch die Bezirkspolitik. Die FPÖ-Fraktion im Margaretener Bezirksparlament will hier entsprechende Anträge zu einer massiven Bekämpfung des Sprayer-Unwesens setzen.

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