Russland dürfte – trotz seiner Ankündigung – seine Truppen aus Syrien nicht wirklich abgezogen haben, wie Medien nun spekulieren. In Wahrheit hätten die Russen ihre Truppen lediglich umgruppiert und damit den Islamischen Staat (Daesh) getäuscht bzw. in eine Falle gelockt.
Russische Schiffe kehrten mit schwerer Ladung zurück
Die US-Nachrichtenagentur Reuters berichtet von umfangreichen Truppenverschiebungen: So kehrte der Marine-Eisbrecher „Jausa“ nicht in seinen Heimathafen in der Arktis zurück. Drei Tage nach Putins Erklärung am 14. März lief die „Jausa“, die als Teil des sogenannten „Syrien-Express“ die russischen Truppen in Syrien versorgt, vom Schwarzmeer-Hafen Noworossijsk abermals nach Tartus, dem russischen Marinestützpunkt in Syrien, aus. Der Frachter dürfte sogar sehr schweres Gerät geladen haben, wird vermutet.
Auch zwei Landungsschiffe seien ins Mittelmeer entsandt worden – die „Caesar Kunikow“ und die „Saratow“. Beide dienen dem Transport von Truppen und Ausrüstung. Auch die „Saratow“ hatte laut Reuters sehr schwere Fracht an Bord, als sie am Donnerstag Kurs auf Syrien nahm. Die Fahrten der russischen Schiffe legen nahe, dass in den vergangenen zwei Wochen mehr Ausrüstung und Nachschub nach Syrien gebracht, als von dort abtransportiert wurde.
Russland und USA stimmen sich ab
Russlands Präsident Wladimir Putin soll sogar seine Aktionen mit US-Präsident Barack Obama abgestimmt haben. Die USA und Russland würden sogar gemeinsam die Bekämpfung des IS in dessen wichtigster Hochburg Raqqa vorbereiten. Dies würde sogar von beiden Seiten bestätigt.
Unzensuriert-TV: Syrien – Ist Frieden möglich?:
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