Ein 11-jähriger Bub konnte sich gerade noch verstecken, sein 14-jähriger Freund wurde allerdings Opfer eines sexuellen Übergriffs durch Asylwerber. In einem Hallenbad in Delbrück im Bundesland Nordrhein-Westfalen trugen sich grausige Szenen zu, bei denen ein junger Bub von zwei Afghanen zu sexuellen Handlungen genötigt wurde. Die beiden mutmaßlichen Täter wurden noch am Tatort abgeführt und sitzen derzeit in Untersuchungshaft.
Bürgermeister nimmt es nicht so eng
Bereits während die beiden minderjährigen Freunde im Wasser plantschten fiel ihnen auf, dass sie von einem 20-jährigen und einem 25-jährigen Asylwerber beobachtet werden. Als sie schließlich den Duschbereich und die Umkleide aufsuchten, verfolgten die beiden Zuwanderer die Buben. Während sich der Jüngere der beiden Freunde verstecken konnte, wurde der Ältere festgehalten und eigenen Angaben zu Folge sexuell missbraucht. Die Buben riefen nach der Tat noch selbst die Polizei, welche die beiden angeblichen Flüchtlinge festnahm.
In der Stadt entfachte daraufhin eine breite Diskussion, ob Asylwerbern in Zukunft ein generelles Schwimmbadverbot erteilt werden sollte, wie der Focus berichtet. Der zuständige Bürgermeister Werner Peitz entschied sich jedoch gegen eine solche Maßnahme: „Denn wir wollen wegen der Tat Einzelner nicht eine ganze Bevölkerungsgruppe unter Generalverdacht stellen.“