Binnen kurzer Zeit brannten in Deutschland zwei Flüchtlingsunterkünfte. Eine in der Stadt Bingen und eine in Winsen. Nun stellte sich heraus, dass beide Brände mutwillig von Asylwerbern gelegt wurden. Bei einem Brand versuchte ein Syrer durch Hakenkreuz-Schmierereien eine falsche Fährte zu vermeintlich "rechten Tätern" zu legen.
"Flüchtling" malt Hakenkreuz auf Unterkunft
Dies klappte zunächst auch: In Bingen ging die Polizei zunächst von "rechten Tätern" aus, die eine Unterkunft in der unter anderem "Flüchtlinge" leben, in Brand gesteckt und anschließend Hakenkreuze darauf gemalt haben sollen. Doch nach zahlreichen Hinweisen anderer Heimbewohner konnte ein 26-jähriger Syrer als Täter ausgeforscht werden. Zunächst stritt dieser die Tat ab, gab sie aber im Zuge des Verhörs zu. Auch die Hakenkreuze stammten von dem Asylwerber. Als Grund für die Brandstiftung gab der Asylant "beengte Wohnverhältnisse und fehlende Zukunftsperspektiven" an. Es wurde ein Haftbefehl wegen schwerer Brandstiftung erlassen, da bei dem Brand vier Bewohner und zwei Feuerwehrleute verletzt wurden.
17-jähriger Asylant zündet Schlafräume an
Im niedersächsischen Winden widerum stand eine Turnhalle, welche zur Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert wurde, in Flammen. Der Brand wurde ebenfalls von einem Bewohner gelegt. Der 17-jährige Asylant entzündete das Feuer gar in den Schlafräumen. Auch er wurde von der Polizei festgenommen, die restlichen 25 Bewohner blieben unverletzt.
Obwohl Asylwerber immer wieder ihre Unterkünfte muwillig anzünden, unzensuriert.at berichtete bereits des öfteren, werden, wie in diesem Fall, die Täter zunächst meist im "rechten Spektrum" vermutet.