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Ein aggressiver Wahlkampf steht Österreich bevor. Die politisch Linke wird alles versuchen, um einen Bundespräsidenten Hofer zu verhindern.

25. April 2016 / 20:50 Uhr

Eine Nachbetrachtung: Nach & vor der Wahl

Man kann die vielgerühmte Unabhängigkeit des unabhängigen Kandidaten darauf verwetten, dass es sofort losgehen wird. Bereits in der Wahlnacht waren einschlägige Meinungen aus der Glotze hörbar, die einen Bundespräsidenten Norbert Hofer um jeden Preis verhindern wollen. Dass dabei die Schmutzkübel bereits gefüllt sind, kann man sich denken!

Kommentar von Unzensurix

Aber jetzt geht es ums Eingemachte! Die Gefahr, dass Österreich noch länger seine Identität bewahren kann und nicht zu einem völligen Spielball der EU wird, steht manchen Kreisen geradezu ins Gesicht geschrieben.

Dass die Kandidaten der Regierungsparteien eine derartige Abfuhr erleben mussten – obwohl die derzeitige Regierung so tut, als würde sie das Land retten wollen – war in dieser beeindruckenden Dimension kaum vorauszusehen. Aber schließlich gibt es noch einen kleinen Hoffnungsschimmer für die alte Kaste, weil wenigstens ein Repräsentant jener Klientel übrig geblieben ist, die das Land mit Butz und Stingel dem zentralistischen Europagedanken ausliefern möchte.

Diesem Protagonisten eines bundesstaatlichen Zusammenschlusses Europas werden mit Sicherheit diverse Helfershelfer aus der ganzen Welt zu Hilfe eilen, um den Teufel in Person Hofers an die Wand zu malen. Denn dass etwa ein Kandidat für das Präsidentenamt bereits im Vorfeld ankündigt, auf keinen Fall ohne verbindliche Volksabstimmung TTIP zu unterzeichnen, darf einfach nicht in einem zentralistischen Europa passieren. (Der unabhängigste der unabhängige Kandidat positioniert sich zwar derzeit auch gegen dieses Freihandelsabkommen…, obwohl er zuerst dafür war…, jetzt gerade dagegen ist…, aber wenn´s zur Unterschrift ginge…, naja, dann müsse man sich eben Europa solidarisch zeigen… Und mit Volksabstimmungen haben es die europäischen Grünen sowieso nicht dick!)

Auch dürfte man mit wenig Wohlwollen bemerken, wie Norbert Hofer sein Amt anlegen möchte. Wenn für einen Präsidenten die Menschen in seinem Land das Wichtigste sind, dann könnte das in Brüssel durchaus als Drohung aufgefasst werden. Denn dort arbeitet man seit langem daran, das Europa der Heimatländer zu zerstören, um aus dem Kontinent einen bloßen Wirtschaftsraum zu machen, in dem kulturelle Identitäten keinen Platz mehr finden dürfen.

Deswegen würde man ja dringendst den Unabhängigen benötigen, weil man diesem zutrauen kann, die projektierte Idee vom europäischen Einheitsbrei durchzusetzen. Dass deshalb die Grenzen nicht geschlossen werden sollen, versteht sich von selbst.

Daher müssen wir uns leider auf einen sehr aggressiven Wahlkampf, sowohl aus dem In-, als auch besonders aus dem Ausland gefasst machen, denn mit Norbert Hofer als Präsidenten könnte auch die Islamisierung Europas, jedenfalls was das Kalifat Österreich angeht, einen ordentlichen Dämpfer erleben! 

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