In Kanada müssen Bürger künftig mit bis zu zwei Jahren Gefängnis rechnen, sollten sie sich öffentlich gegen Lebenskonzepte des "Transgender" aussprechen. Dahinter steckt der sogenannte "Transphobie-Paragraph" der kanadischen Justizministerin Jody Wilson-Raybould, welcher Diskriminierung auf der Basis von "Geschlechtsidentität" oder "Geschlechtsausdruck" als Hasspropaganda einstuft und strafbar macht.
Kanada beschneidet Meinungsfreiheit weiter
Der vorgeschlagene Gesetzestext wurde am "Internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie" präsentiert. Unterstützt wird das Vorhaben auch von den konservativen Parlamentariern Kanadas. Der weit links stehende kanadische Premierminister Justin Trudeau bewertete das Vorhaben als "großen Schritt für die Transgenderrechte in Kanada".
Bereits vor einigen Jahren war ein identisches Gesetz für Homosexuelle eingeführt worden. Somit ist auch "Anti-Schwulen Propaganda" in Kanada strafbar. Bereits mehrere christliche Gemeinden kamen dadurch mit dem Gesetz in Konflikt, da sie Homosexualität als Lebenskonzept und die Homo-Ehe ablehnen. Im Jahr 2013 wurde einem Straßenprediger vom Obersten Gerichtshof die Verteilung von Flugzetteln gegen die Homo-Ehe verboten.