Bei der roten "Rüpel-Kanzler Partei" scheint die Arroganz umgekehrt proportional zum Wählerzuspruch zu sein. Eine blau-rote Koalition schließt der neue SP-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler a priori aus.
Wahl erst 2018
In einem OE1-Morgenjournal kündigte Niedermühlbichler an, dass die Partei auf alle Fälle bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2018 regieren wolle. Es würde aber darauf ankommen, wer sich in der ÖVP durchsetzt. Die Partei will er „kampagnen- und wahlfit“ machen.
„Strache kann nicht Kanzler werden“
Einer Koalition mit der FPÖ erteilt er eine Absage. Was die FPÖ vertrete, ginge „inhaltlich nicht mit der SPÖ zusammen“, daher könne es keine Zusammenarbeit geben. Generell gibt Niedermühlbichler die Regel vor, dass sich andere Parteien an der SPÖ zu orientieren haben und nicht umgekehrt.
Roter Hoffnungsträger Christian Kern
Ungeachtet des desaströsen Wahlergebnisses ihres Präsidentschaftskandidaten Rudolf Hundstorfer und der anderen vorangegangen Wahlniederlagen gibt Niedermühlbichler an, für die nächsten Nationalratswahlen ein Ergebnis von 30 Prozent anzustreben. Mit Kanzler Christian Kern wolle er bei den Genossen für Begeisterung sorgen.