FPÖ fordert gesetzliche Meldepflicht bei Zika-Verdachtsfällen.

22. Juni 2016 / 14:00 Uhr

Nationalrat: FPÖ bringt Antrag für Zika-Meldepflicht ein

Seit Monaten kreist das Problem einer globalen Verbreitung des Zika-Virus über den Verantwortlichen im Gesundheitswesen. Nun hat die FPÖ einen entsprechenden  Antrag für die Einführung einer gesetzlichen Zika-Meldepflicht gestellt. Deutsche und Schweizer Gesundheitspolitiker haben bereits reagiert und im Vorfeld der Urlauber-Hochsaision eine  Meldepflicht bei Auftreten des Zika-Virus gesetzlich verankert. Vor allem die bevorstehenden Olympischen Spiele in Brasilien, einem der Hauptverbreitungsgebiete von Zika, zwingt zu einem raschen Handeln.

Hundertausende Urlauber und Fans, die die olympischen Stätten besuchen werden, aber auch die Athleten, die Brasilien im August besuchen werden, könnten als Überträger des Virus in ihre Heimatländer zurückkehren.

Zika: FPÖ für Reform des Epidemiegesetzes

Zuletzt warnte etwa auch der Wiener Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Grisold in seiner Funktion als Generalsekretär der Weltföderation für Neurologie (WFN) vor der Ausbreitung des Zika-Virus in Europa. Die Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein (FPÖ) hat nun eine entsprechende Initiative zur Reform des Epidemiegesetzes unternommen, damit die Ausbreitung des Virus in Österreich frühzeitig erkannt und damit entsprechende Maßnahmen ergriffen werden können. 

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