Neuerlich kam es zu einer brutalen Auseinandersetzung in Wien-Margareten. Erst vor einigen Wochen wurde im Einsiedlerpark ein brutaler Bandenkrieg zwischen Tschetschenen, Afghanen und Türken ausgetragen. Am vergangenen Sonntag war die Stolberggasse im 5. Bezirk Austragungsort einer Fehde zwischen einem 16-jährigen Asylwerber aus dem Irak und einem 15-jährigen Jugendlichen.
Als die zu Hilfe gerufene Polizei eingetroffen war, setzte der Iraker seine Attacken gegen die Beamten fort. Er bewaffnete sich mit einer 75 Zentimeter langen Holzlatte und bedrohte die Polizisten sogar mit dem Umbringen. Der "Schutzsuchende" wurde nach seiner Überwältigung festgenommen.
SPÖ-Bezirksgruppe ignoriert die Ausländergewalt in Margareten
Margareten wird immer mehr zum Austragungsort nackter Gewalt. Die Verantwortlichen in der Bezirksvertretung kümmert dies aber offensichtlich wenig. Erst kürzlich stimmten SPÖ, Grüne, NEOS und Kommunisten (WienAnders) gegen einen FPÖ-Antrag in der Bezirksvertretung, der die Einrichtung einer Bezirks-Sicherheitskommission fordert.
Vor allem die rote Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery sieht in der Sicherheitslage in Margareten keinerlei Gefahrenlage. Für Schaefer-Wiery ist das vor allem eine Sache des subjektiven und damit negativen Sicherheitsgefühls und nicht der objektiven Sachlage.