Dutzende "Flüchtlinge" durchbrachen am Wochenende Polizeisperren an der italienisch-französischen Grenze und strömen nun in die touristisch beliebte Riviera ein. Die Polizisten an der Grenze wurde scheinbar von dem Massenandrag "überrascht". Rund 150 Migranten gelang die Flucht nach Frankreich.
Italien neues Einfallstor für zehntausende Migranten
Die illegal nach Frankreich eingereisten "Flüchtlinge" stehen mittlerweile in der Nähe der Stadt Menton unter Polizeiaufsicht. Der italienischen Exekutive gelang es anscheinend nicht, die rund 200 Migranten aufzuhalten. Möglicherweise wurden sich auch bewusst durchgewunken. Offiziell wurden die Einsatzkräfte "von der Aktion überrascht". In der Nähe der Grenze, in Ventimiglia, befindet sich eine Aufnahmestelle für "Flüchtlinge".
Angesichts dieses Ereignisses, bleibt die Frage wie lange es noch dauert, bis die ersten Flüchtlingsgruppen wieder an der Brenner-Grenze nach Österreich einsickern. Dieses Jahr gelangten bereits 94.000 "Flüchtlinge" per Boot nach Italien, wobei die EU maßgeblich dabei mithilft, dass auch jeder Migrant europäisches Festland erreicht. Die meisten von ihnen wollen anschließend weiter nach Nordeuropa.