Machetenattacke in Brüssel: Polizei am Ort des Verbrechens

23. August 2016 / 09:38 Uhr

Verschleierte Frau ging in Brüssel mit Machete auf Busfahrgäste los

Am Montag in den frühen Abendstunden wurden in Brüssel drei Personen bei einem Machetenangriff verletzt. Die Polizei will keinen terroristischen Zusammenhang sehen.

Frau attackiert Busfahrgäste

Der Vorfall nahm seinen Lauf, als eine mit einer Machete bewaffnete Frau Busfahrgäste beim Aussteigen an einer Haltestelle attackierte. Zwei Personen wurden bei dem Angriff verletzt. Ein Mann soll einen Bauchstich erlitten haben. In der Folge versuchte die Frau zu fliehen. Bei einer nahegelegenen Galerie wurde die Flüchtende von der Polizei gestellt, wo sie noch eine weitere Passantin verwundete. Als die Täterin sich weigerte, die Machete fallen zu lassen und sich zu ergeben, wurde sie von den Polizisten in den Oberarm geschossen und anschließend verhaftet.

„Geistig verwirrte“ Asiatin

Bei der Täterin soll es sich um eine etwa 50 Jahre alte Asiatin handeln. Augenzeugenberichten zu Folge soll die Frau einen Schleier getragen haben, was von den meisten Medien allerdings verschwiegen wird. Rasch gab die Polizei bekannt, dass es sich um keinen Terrorakt gehandelt haben soll. Vielmehr soll es sich offiziell auch diesmal um eine „geistig verwirrte“ Person handeln.

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