Der Möchtegern-Laufhausbesitzer und als „Laufhaus-König“ titulierte Peter Laskaris sorgte mit Beleidigungen gegen FPÖ-Wähler schon mehrmals für Wirbel, wie Unzensuriert.at berichtete. Einige seiner Beschimpfungen hatten ein rechtliches Nachspiel. Und wie der Standard nun berichtet, gab es für Laskaris, der übrigens auch im Komitee des grünen Bundespräsidentschaftskandidaten Alexander Van der Bellen aufscheint, Verurteilungen.
Hofer: "Krüppel mit brauner Kacke im Hirn"
Der freiheitliche Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer und der Wiener Vizebürgermeister Johann Gudenus (FPÖ) hatten Laskaris verklagt, weil dieser öffentlich auf Facebook Gudenus als „Nazischwein“ bezeichnete. Hofer wiederum attestierte er, dieser sei ein „Krüppel“, der „Braune Kacke im Hirn“ habe. Laskaris wurde zu einer Geldstrafe verurteilt.
Immer wieder rechtliche Konsequenzen für Nazi-Beschimpfungen
Immer wieder glauben Linke öffentlich – und vor allem in sozialen Medien – freiheitliche Wähler als Nazis etc. beschimpfen zu können, ohne strafrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen. Der Tiroler SPÖ-Chef Ingo Mayr wurde zivilrechtlich verurteilt, weil er Hofer als Nazi beschimpft hatte. Strafrechtlich wurde er zwar freigesprochen, ob das in der Berufung hält, ist höchst unwahrscheinlich. Katrin Auer, Direktorin des Museums „Arbeitswelt“ in Steyr, sie ist ebenfalls im Unterstützungskomitee für Van der Bellen, geriet mit ihrer Nazi-Beschimpfung gegen Norbert Hofer ebenfalls in Bedrängnis. Nicht vergessen werden darf die Verurteilung einer Künstlerin, die einen Freiheitlichen öffentlich als „kleinen Nazi“ beschimpfte.