Im Jänner fiel ein 25-jähriger Rumäne mitten in Linz über eine 19-jährige her. Sie war gerade auf dem Weg von einem Nachtlokal nach Hause, als sie von dem Mann zu Boden gedrückte wurde und er versuchte, sie zu vergewaltigen. Das Mädchen leistete aber starke Gegenwehr, und so ließ der Täter wieder von ihr ab. Er konnte ihr allerdings das Telefon entreißen, welches er später in die Donau warf. Nun wurde er zu sieben Jahren Haft verurteilt.
Opfer leidet bis heute unter Ängsten und Alpträumen
Das Opfer leidet bis heute an posttraumatischen Belastungsstörungen und wird von Ängsten und Alpträumen geplagt. Die DNS-Spuren am Mantel und an der Hose der jungen Frau verrieten den Rumänen schließlich und die Polizei konnte ihn ausforschen. Nach seiner Festnahme legte er auch ein Geständnis ab.
Rechtfertigung Alkohol zog vor Gericht nicht
Unbekannt war der Mann den Beamten allerdings keineswegs, wie die Oberösterreichischen Nachrichten berichteten. Er war bereits zwei Mal wegen sexueller Belästigung bestraft worden. Die Gerichtspsychiaterin Heidi Kastner attestierte im eine „Hypersexualisierung“ und einen krankhaften Exhibitionismus. Sie sprach sich für eine Unterbringung in einer Anstalt aus. Der Rumäne rechtfertigte sich damit, stets Alkohol vor seinen Taten konsumiert zu haben.